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Erkennung von deformierten Markierungen

Häufig sind Produkte im Rahmen ihrer Entstehung, Verarbeitung oder Veredelung stark verformenden Prozessschritten ausgesetzt, welche die ursprüngliche Form des Bauteils ganz oder teilweise aufheben. Auf Basis der OpTIN-Technologie ermöglichen wir die eindeutige Identifizierbarkeit von Bauteilen, selbst wenn Markierungen verformt oder teils zerstört wurden.

Beschreibung

Individuelle Bauteilmarkierungen stellen sicher, dass das einzelne Bauteil und die korrespondierenden Prozess- und Produktdaten sicher miteinander verknüpft werden. Eine mögliche Störung dieser Verknüpfung sind beispielsweise Verformungen des Bauteilteils und der aufgebrachten Markierung.

Die OpTIN-Technologie gleicht derartige Störungen aus und garantiert die eindeutige Zuordnung von Bauteilen und Prozessdaten. Verformte Markierung, beispielsweise durch das Walzen von Rohlingen, können dank OpTIN weiterhin zur Identifikation genutzt werden.

OpTIN garantiert damit produktspezifische Individualisierung auch unter erschwerten (Lesbarkeits-) Bedingungen.

Vorteile

 

  • Technologieunabhängige Markierung
  • Keine Standards erforderlich
  • Aus einzelnen Merkmalen generierte ID
  • Rückverfolgung über Referenzen in der DB
  • Beständig gegen die teilweise Zerstörung von Markierungen

Spezifikationen

Die Aufbringung der Kennzeichnung kann automatisiert, halbautomatisiert oder manuell erfolgen. Wir bieten hierfür kundenspezifische Integrationsmodelle an, die genau auf die jeweiligen Rahmenbedingungen zugeschnitten sind. Somit stellen wir eine passgenaue Lösung sicher.

Die Codes können sowohl durch eine Schussmarkierung als auch durch Transferdruck appliziert werden.

Bei der Schussmarkierung werden die Bauteile mit einer speziellen Paste beschossen. Beim Transferdruck werden die Bauteile dagegen mit einer hochviskosen Tinte markiert, die aus einem Stempelkissen direkt auf die Oberfläche übertragen wird.

OpTIN besteht aus einem integrierten Kamerasystem zur Segmentierung und ID-Generierung. Die IDs werden in einer verbundenen Datenbank gespeichert, abgeglichen und ggf. referenziert. Mithilfe einer angepassten Indexierung wird der schnelle Zugriff gewährleistet.

OpTIN speichert die IDs wahlweise im Kameraspeicher oder direkt in einer separaten Datenbank, die über eine Netzwerkschnittstelle angebunden wird. Durch die von uns programmierten APIs ist zudem die Interaktion mit dem MES/ERP-Systemen der Kunden problemlos möglich.

In Zusammenarbeit mit

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Relevant für folgende Use Cases

Anwendung 1: Interne Q-Kontrolle Massivumformung

Serienbegleitende Prüfungen stellen elementare Pfeiler der Qualitätssicherung dar. Von Zeit zu Zeit treten Spezifikationsabweichungen auf, die die Bauteilqualität infrage stellen. Um Vermischungen mit Gutteilen zu vermeiden und ...

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