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Technologien für Hardware und Software intelligent vereint für komplexe Anforderungen

Kundenanforderungen und Kundenproblem denken. Mit diesem Credo setzt Senodis auf eine intelligente Verbindung von verschiedenen Technologien.
Das Leistungsspektrum umfasst Kennzeichnung, Identifikation, Datenverarbeitung, Engineering, Integration und Service, die stets individuell anpassbar sind. Als Lösungsanbieter hat Senodis die Herausforderungen der Kunden stets im Fokus.

Integrierte Gesamtlösung

Gesamtlösungen statt einzelne Teilprodukte stehen im Fokus von Senodis. Dies umfasst bei Identifikationsanlagen insbesondere die Vereinheitlichung von Markierung, Ausleseverfahren, Integration in Kundenanlagen, die Anbindung an IT-Systeme und Servicepakete. Die Anlagen können dabei einfach und schnell individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Dadurch gewährleistet Senodis mit seinen Technologien optimale Lösungen für jeden Anwendungsfall.

  Engineering

Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Intelligenz hinter der Kennzeichnung. Die Verknüpfung von Bauteil- und Produktionsdaten eröffnet dem Kunden individuelle, bisher nicht zugängliche Potenziale in den Bereichen Prozessoptimierung und Industrie 4.0 und führt kurz- und mittelfristig zu hohen Einsparungen in den Bereichen Qualitätssicherung, Logistik und Produktion.

  • Automatisierung, Integration und Datenverarbeitung
  • Individuelle Kundenlösungen
  • Technologieoffenheit

  Tinte

Tinte ist nicht gleich Tinte. Je nach Material, Oberflächenbeschaffenheit und konkretem Anwendungsfall kann der Einsatz unterschiedlicher Tintentechnologien notwendig sein.
Typische Anforderungen an Tinten sind dabei ein gutes Haftverhalten während und nach den Produktionsschritten, ein klarer Kontrast, die Dauerstabilität zur Vermeidung von Druckerstillständen sowie Verunreinigungen und ein sauberes Druckbild. Durch eine starke Expertise im Bereich Tinten-Testing und Kooperationen im Bereich Tintenentwicklung und -herstellung bietet Senodis seinen Kunden eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Auswahl der perfekt passenden Tinte. Senodis verwendet dabei sowohl pigmentierte-, organische-, als auch Precursor Tinten für die gängigen Druckertechnologien DOD, CIJ und TIJ mit Temperaturstabilitäten von bis zu 1.600°C. Die Farbe der Tinten kann dabei flexibel gewählt werden und erlaubt neben hellen und dunklen auch UV-Kontrast oder Farbumschläge.

Die CeraCode-Tinte besteht im Kern aus anorganischen Partikeln, die sowohl als Haftvermittler, als auch zur Kontrastgebung dienen. Sie zeichnet sich durch eine Temperaturbeständigkeit bis über 1.050°C, einen hellen, weißlichen Kontrast und eine hohe Resistenz gegenüber Beölungen aus. Üblicherweise wird sie mit der DOD-Drucktechnologie auf Bauteile aufgedruckt und ist speziell für das Presshärten entwickelt worden. Aber auch der Einsatz in TIJ-Druckern ist möglich.

Keramiktinten von Senodis zeichnen sich durch eine hohe Temperaturbeständigkeit bis über 1.600°C aus. In der Regel werden hierfür Precursor-Mischungen als Grundlage für die Tinten verwendet. Die kontrastgebenden Elemente können dabei unterschiedlich sein. Sowohl helle, als auch dunkle oder UV-Kontraste können verwendet werden. In speziellen Anwendungen sind auch Farbumschläge mit dieser Tinte realisierbar, um etwa die korrekte Durchführung eines Prozessschrittes nachzuvollziehen. Übliche Drucktechnologien für diese Tinte sind das CIJ- und das TIJ-Verfahren.

Zur Aufbringung von wiederkehrenden, regelmäßigen Mustern in der 3D-Messtechnik werden temperaturbeständige Tinten angewendet, die sich durch ein besonders präzises Druckbild auszeichnen. Üblicherweise werden hierfür Tinten mit hellem Kontrast verwendet, die auch auf beölten Flächen Muster mit hoher Genauigkeit garantieren. Je nach angewendeter Technologie (Druck, Airbrush, Stempelung) können unterschiedlich zähflüssige Tinten individuell für jedes Kundenproblem hergestellt werden.

  Drucker

Senodis zeichnet sich insbesondere durch die Verwendung einer Vielzahl erprobter Drucktechnologien und deren intelligenter Vernetzung mit weiteren Identifikationstechnologien wie Scanner aus. So werden im Bereich der Drucker gängige, industriell erprobte Technologien wie Drop-on-Demand (DOD), Continuous Inkjet (CIJ) und Thermal Inkjet (TIJ) genutzt.
Neben rein technologischen Unterschieden bestimmt die Wahl der entsprechenden Drucktechnologie die resultierende Größe von Codierungen. Im Bereich von Keramiken und Glas, wo üblicherweise nur sehr kleine Bauteilmarkierungen (< 10 mm) verwendet werden können, ist der Einsatz von CIJ und TIJ Verfahren gebräuchlich. Im Bereich der Metalle, wo oft größere Flächen für Kennzeichnungen zur Verfügung stehen (> 10 mm), wird DOD eingesetzt. Dadurch können auch negative Einflüsse auf das Druckbild, durch bspw. Beölungen, vermieden werden.
Alle Drucktechnologien erlauben eine intelligente Vernetzung mit Produktionsanlagen der Kunden und ebenso eine automatisierte und einfache Bedienung.

Zeichengröße:2,4 – 64 mm
Max. Druckgeschwindigkeit:240 m/min
Anzahl Düsen:7, 16, 32
Kontrast Tinte:weiß, schwarz, UV

(weitere auf Anfrage)

Übliche Materialien:Stahl, Aluminium
Druckdistanz:bis zu 20 mm
Ausführung:stationär
Konnektivität:Ethernet, USB

Zeichengröße:1,8 – 12,7 mm
Max. Druckgeschwindigkeit:76 m/min bei 300 dpi
Anzahl Zeilen pro Druck:bis zu 5
Kontrast Tinte:weiß, schwarz, UV
Übliche Materialien:Glas, Stahl, Aluminium
Druckdistanz:bis zu 8 mm
Ausführung:stationär oder mobiles Handgerät
Konnektivität:Ethernet inkl. DHCP, SNMP Protokoll, Webserver

Zeichengröße:4 – 12 mm (bei 16×16 Matrix)
Max. Druckgeschwindigkeit:500 m/min
Druckmodus:5 – 48 Dot Grafik
Kontrast Tinte:frei konfigurierbar
Übliche Materialien:Keramik, Metalle
Druckdistanz:bis zu 20 mm
Ausführung:stationär
Konnektivität:Ethernet, USB

  IT-Ressourcen

Durch physikalische Markierungen können einzelne Bauteile zunächst identifiziert werden. Um sie jedoch präzise lokalisieren, verfolgen und charakterisieren zu können, müssen die Markierungen maschinell ausgelesen und mit den entsprechenden Bauteilen verknüpft werden. In einigen Fällen ist dies mithilfe von Standardcodes möglich. In anspruchsvolleren Umgebungen, in denen sich die Markierungen während der Bearbeitung ändern oder das Anbringen eines Standardcodes nicht möglich ist, bietet Senodis mit seiner neuartigen Identifikationstechnologie eine Lösung. So können auch komplexe Prozesse digitalisiert werden, die zum Beispiel Prozesse mit hoher Bauteilverformung beinhalten. Neben Komplettlösungen zur Teileverfolgung können auch individuelle Kundenwünsche adressiert werden. Diese beinhalten unter anderem Automatisierung, bildgestützte automatische Wartungsverfahren, lokale Datenerfassung, Kommunikation über Industrieprotokolle sowie maßgeschneiderte Schnittstellen und unternehmensübergreifendes Teilen von Daten.

  Service

Ein wichtiger Bestandteil für zuverlässige Kennzeichnungs- und Identifikationsanlagen ist die Unterstützung durch Service und Wartung. Senodis bietet eine Vielzahl von Servicekonzepten, die von regelmäßigen Wartungszyklen, über Sofort-Vorortbetreuung bis hin zu intelligenten und automatisierten Fernwartungskonzepten reichen.

  • Individuelles Servicekonzept nach Kundenanforderung
  • Digitaler und On-Side Service
  • Full-service-Pakete für Kennzeichnungs- und Identifikationslösungen

Kontaktanfrage

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